Die Tage sind gezählt, Weihnachten steht vor der Tür. Und damit jenes Fest, um das sich herum unzählige Bräuche entwickelt haben. Besonders im alpenländischen Raum gehört das Aufstellen von Krippen dazu, Darstellungen der Geburt Christi aus Gips, Holz – oder Maisstroh. Eine besonders detailreiche ist derzeit im Stift Rein ausgestellt – gemacht von der oststeirischen Künstlerin Irmgard Eixelberger. „Diese Krippe umfasst weit mehr als die Darstellung der Geburt Christi“, erläutert Pater August Janisch. So hat Eixelberger etwa jenen Heiligen eine Gestalt gegeben, deren Gedenktage in den Advent fallen: Barbara, Nikolaus oder Lucia. Aber auch Bräuche wie das Frauentragen, das Turmblasen oder die Glöckler sind dargestellt.