"Es war ein Einsatz an der Grenze des Vertretbaren", so das Resümee vom Einsatzleiter der Bergrettung, Markus Raich. Fünf Stunden lang waren rund 70 Mann von Bergrettung und Alpinpolizei bei widrigsten Umständen im Einsatz, um eine verletzte Frau nach einem Lawinenabgang zu bergen. "Die Wettervorhersage sagte starken Schneefall, Nebel und Windstärke 7 bis 8 voraus", trotzdem war die Gruppe losmarschiert.