Erst Mitte Juni geriet die Grazer Justizanstalt Karlau in die Schlagzeilen. Ein wegen Drogendelikten verurteilter Insasse (22) hatte über die Haftsprechanlage Alarm geschlagen: Als die Justizwachebeamten die Zelle öffneten, war der 34-jährige Mörder aus Klagenfurt bereits tot. Daneben stand jener Mann, der ihm mit einem Tischbein den Schädel eingeschlagen hatte - ein ebenfalls wegen Mordes verurteilter 33-Jähriger aus Oberkärnten.