Das verlängerte Wochenende bringt überdurchschnittlich warmes und sonniges Wetter in der Steiermark. Nur in den typischen Frühnebelgebieten kann sich der Nebel manchmal etwas zäher halten. "Aber außerhalb der Nebelzonen, vor allem in den höheren Gebieten, gibt es ausgezeichnete Fernsicht - und da sind tagsüber bis zu 12 oder 13 Grad möglich. Die Frostgrenze steigt auf 3000 Meter Seehöhe", sagt Zamg-Meteorologe Christian Pehsl.
Vom morgigen Feiertag bis Sonntag gibt's demnach überall ein ähnliches Bild: In den Tallagen wird es morgens frostig sein, tagsüber sind bei Sonnenschein bis zu 10 Grad möglich. In höheren, sonnigen Gunstlagen werden die Temperaturen noch weiter raufgehen. Hier wird es auch in der Nacht kaum frieren, laut Pehsl sind selbst auf 2000 Meter nachts 4 Grad Plus möglich.
Winterlich ab Montag
Dennoch hält Pehsl es nicht für unmöglich, dass Skigebiete trotzdem beschneien können: "Weil die Luft vollkommen trocken ist, daher werden die Taupunkte extrem niedrig sein."
Erst ab Montag passt sich das Wetter im Norden wieder mehr der Jahreszeit an: "Eine Kaltfront von Norden bringt auf 2000 Meter Seehöhe wieder bis zu minus sieben Grad. Auch ein bisschen Naturschnee wird dazu kommen."