Die Steiermärkische Sparkasse kann auf ein gewiss nicht berauschendes, angesichts des wirtschaftlichen Umfeldes aber dennoch respektables Geschäftsjahr zurückblicken. Das Betriebsergebnis fiel 2009 noch relativ moderat von 210 auf 182 Millionen Euro, der Konzernüberschuss wurde indes von 103 auf 41 Millionen Euro mehr als halbiert. Bereinigt um einmalige Sonderfaktoren errechnet sich ein Überschuss von immerhin noch 64 Millionen Euro, damit nähert sich der Gewinn der Bank den "Normaljahren" 2005 und 2006 (62 bzw. 84 Millionen Euro) wieder an. Negativ ausgewirkt aufs Ergebnis haben sich vor allem höhere Risikovorsorgen, niedrigere Gewinne bei den südosteuropäischen Töchtern sowie die weiter gesunkene Zinsmarge.