Schuldenkrise, Euro-Rettung und Bankenpleiten sorgen für Verunsicherung unter den Anlegern - oder? Nein, lautet der einhellige Tenor aus den Führungsetagen der steirischen Banken. "Was die Krise betrifft, merkt man, dass die Steirer großes Vertrauen in ihre Hausbanken haben", betont Gerhard Fabisch, Vorstandsvorsitzender der Steiermärkischen Sparkasse. Und belegt das umgehend mit Zahlen: "In den meisten europäischen Staaten werden monatlich fünf bis sechs Prozent des verfügbaren Geldes weggespart, in Österreich sind es neun bis zehn Prozent", so Fabisch. Derzeit liegen Bausparen und klassisches Sparbuch unangefochten an der Spitze der Gunst der Sparer.