„10 Jahre, die Strafdrohung müssen Sie sich erst einmal auf der Zunge zergehen lassen“, sagt Richter Raimund Frei am Straflandesgericht Graz zu den zwei demnächst 21-jährigen Angeklagten aus der Südsteiermark. Die Staatsanwaltschaft Graz wirft ihnen vor, zunächst über den Messengerdienst Telegram Falschgeld bestellt und dann auch selbst Scheine gebastelt und verbreitet zu haben. „Die Qualität war so schlecht, dass das ohnehin meist nicht funktioniert hat“, erklärt Staatsanwalt Daniel Weinberger.