Ist Doris Bures der neue Hans-Peter Doskozil? SPÖ-Spitzenkandidat Andreas Babler überhört die Anspielung. Über den ehemaligen Kontrahenten und oftmaligen Kritiker der Bundespartei verliert er Samstagmittag in Graz kein böses Wort, über die Zweite Nationalratspräsidentin Doris Bures (SPÖ) ebenso wenig. Dabei hat die einflussreiche Wiener Genossin das Wahlprogramm in einem internen Schreiben als „unernsthaft“ gegeißelt. Darüber würde zuerst intern zu reden sein, bleibt Babler recht einsilbig. Das Programm selbst wäre noch nicht ganz fertig, ergänzt seine Sprecherin.