Die verschiedenen Klangfarben und die Vielfalt des Instruments haben die damals 18-Jährige in ihren Bann gezogen: „Es klingt, wie wenn ein ganzes Orchester spielen würde“, sagt Magdalena Moser. Seither ist die Orgel nicht nur ihre Leidenschaft, auch beruflich gab die Musik immer den Takt vor. Nun konnte sich die gebürtige Aflenzerin den ersten Platz bei einem Orgel-Bewerb im amerikanischen Atlanta holen. Die Besonderheit: Nur zwei Europäer wurden eingeladen, Moser war noch dazu die einzige Frau, die es ins Finale schaffte und schließlich das Rennen machte.