Normalerweise steht die jährliche Generalversammlung des steirischen Roten Kreuzes ganz im Zeichen einer eindrucksvollen Leistungsrückschau, doch heuer ist es anders. Ihre „Bilanz der Menschlichkeit“ hatte die größte Rettungsorganisation des Landes schon Anfang Februar gezogen, am Dienstag ging es darum, wer den Landesverband in die Zukunft führt: Präsident Weinhofer oder sein Herausforderer Siegfried Schrittwieser. 167 Delegierte in der Grazer Seifenfabrik gaben in geheimer Wahl stellvertretend für die rund 13.000 ehrenamtlichen und beruflichen Mitarbeiter ihre Stimme ab.