Der Entwurf des steirischen Pflege- und Betreuungsgesetzes ist aus Sicht von Sandra Krautwaschls (Grüne) und Claudia Klimt-Weithalers (KPÖ) enttäuschend. Ein „politisches Umsteuern“ sei darin kaum zu erkennen und in einigen Punkten fehle es an entscheidenden Details zur Finanzierung oder Personalausstattung, so die beiden Klubobfrauen am Mittwoch in Graz. Sie wollen den Gesetzesentwurf in einem Landtagsunterausschuss behandeln und mit Experten verbessern. Die Koalition hat unterdessen angekündigt, das Gesetz „noch vor dem Sommer“ beschließen zu wollen. Das wäre in der Landtagssitzung am 2. Juli. Das Regelwerk soll mit 1. Jänner 2025 in Kraft treten.