Progressiv und pulsorientiert. So beschreibt Klemens Bittmann seinen eigenen Stil zu musizieren. Denn dem Grazer geht es nicht darum, die schnellsten Stücke oder die virtuosesten Kompositionen hervorzubringen. Vielmehr möchte er beim Publikum einen Bewegungsdrang auslösen – wenn auch nicht im klassischen Sinn. „Dort, wo Musik anregt, Gestik und Körpersprache zu werden, dort würde ich meine Musik am meisten verorten“, meint der 46-Jährige. Erzeugen kann er diese Emotionen sowohl auf der Geige als auch auf der Mandola. Der besondere Reiz ist für ihn dabei der charakterliche Gegensatz der beiden Instrumente.