1000 Euro weniger im Geldtascherl spürt man. Vor allem, wenn man sie nicht ausgeben müsste. Etwa diese Summe zahlte eine Familie in Graz-Umgebung für die zwei Kinder in der Krippe seit Herbst zu viel. „Unsere Kinder besuchen die Einrichtung seit 2022, bei der Anmeldung konnten wir zwischen Halb- und Ganztagsbetreuung unterscheiden, wir haben Ganztags gewählt. Im letzten Herbst haben wir erneut Ganztags unterschrieben, da uns keine andere Möglichkeit mitgeteilt wurde. Unsere Kinder sind maximal acht Stunden in Betreuung“, sagt die betroffene Mutter. Sie will aus Angst um den Platz anonym bleiben.