Gleich zwei Fälle von tragisch eskalierter familiärer Gewalt beschäftigen in dieser Woche die Geschworenen am Straflandesgericht Graz. Am Montag steht ein Grazer vor Gericht, der versucht haben soll, seine Lebensgefährtin im Beisein ihres gemeinsamen Babys zu erwürgen. Sie überlebte nur durch einen glücklichen Zufall, weil sie bewusstlos wurde und er glaubte, dass sie tot sei. Als sie wieder zu sich kam, setzte er das Messer an die eigene Kehle und drohte, sich selbst zu töten. Es gelang ihr schließlich, den Notruf zu wählen.