Erst behauptete die 36-jährige Steirerin, sie sei am 17. Dezember des Vorjahres von einem Mann vergewaltigt und mit dem Umbringen bedroht worden und identifizierte sogar den Verdächtigen, den die Polizei aufgegriffen hatte. Dann nahm sie den Vorwurf wieder zurück, sie habe gelogen. Ein Ausrutscher, der sie am Mittwoch unter dem Vorwurf der Verleumdung vor Richterin Kornelia Philipp brachte. Dort aber die neuerliche Wendung: „Meine Mandantin wird sich leugnend verantworten“, verkündete der Verteidiger.