Die Novelle der Wohnunterstützung landete am Dienstag auf der Tagesordnung der Landtagssitzung. Die Steiermark bietet diese Unterstützung für jene, die keine Sozialunterstützung beziehen. Insgesamt haben 2023 knapp 35.000 steirische Haushalte zumindest in einem Monat die Wohnunterstützung bezogen. Das sei ein Plus von 13,6 Prozent gegenüber dem Jahr 2022.
Nun wird das Landesgesetz geändert, damit die Höchstsätze der Förderung und die Einkommensgrenzen jährlich und automatisch angepasst werden – eine langjährige Forderung der KPÖ. Heuer macht die Valorisierung 9,7 Prozent aus. Ein wichtiger Schritt, darüber waren sich die Fraktionen einig.