Als Arzt im Krieg zu funktionieren, erfordert vor allem ein Umdenken: "Wenn es um zivile Opfer geht, muss man seine Vorgehensweise ändern. Die Patienten kommen aus ganz anderen Gründen als normalerweise", erzählen Nadiisky Volodymyr, Andriichysen Vadym und Valilurskyi Mykhailo. Die drei Mediziner haben die letzten zwei Wochen in Graz verbracht, um hier von ihren Kollegen zu lernen und sich mehr Wissen in der Behandlung bestimmter Verletzungen zu holen. Ermöglicht hat diese Art der Weiterbildung eine Kooperation des LKH Uniklinikums Graz, dem Verein Auxilium und dem Partnerkrankenhaus in Luzk.
Johanna Edelsbrunner