Hut ab, Franz-Josef Rehrl. Der Steirer übertraf die bisherige Bestmarke von Spezialspringer Sigurd Pettersen aus dem Dezember 2003, der Norweger hatte damals 143,5 m fixiert. PCR-Springen gelten im Gegensatz zu Trainings als offizielle FIS-Wettkämpfe, Schanzenrekorde werden daher gewertet.

Wegen nicht optimaler Wetterprognosen für das Wochenende könnte das PCR-Springen durchaus für einen der beiden Wettkämpfe herangezogen werden. Rehrl würde dann eine Sekunde hinter Landsmann und Triple-Sieger Johannes Lamparter (135 m aus einer Luke niedriger) als Zweiter in den 10-km-Langlauf gehen. Hinter dem deutschen Weltcup-Zweiten Julian Schmid (+8 Sek.) klassierte sich der Salzburger Mario Seidl (+43). Der Tiroler Lukas Greiderer wurde wegen nicht passender Luftdurchlässigkeit bei seinem Sprunganzug disqualifiziert.