Am Donnerstag war die Schanze perfekt mit Kunstschnee präpariert, seither rieseln die Flocken ohne Unterlass. Insgesamt rund ein Meter Schnee oder täglich 2.000 Kubikmeter mussten aus der Außerleitner-Schanze entfernt werden.

Am Samstag, dem Tag der Qualifikation, waren seit sechs Uhr früh mehr als hundert Mann im Einsatz. "Es ist sehr, sehr schwierig, der Schneemassen Herr zu werden", sagte der Geschäftsführende Club-Präsident Johann Pichler der APA. Bis Sonntagmittag waren weitere Schneefälle angekündigt.

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Probleme bereitete auch die Lagerung des Schnees nahe der Schanze oberhalb des Ortes. Die infrage kommenden Flächen und Gräben waren schon nahezu voll. Große Anstrengungen verursachte auch die Räumung der Tribünen und der Stehplätze an der Schanze.

Ein Notfallplan sah für den Fall der Absage der Qualifikation am Samstag vor, dass am Sonntag ein Trainingssprung (14.30 Uhr) sowie anschließend die Qualifikation und der Bewerb (wie geplant um 17.00 Uhr, aber ohne k.o.-Modus im ersten Durchgang) durchgeführt werden.