Während sich Gregor Schlierenzauers Kollegen auf den Weg nach Klingenthal machten, wo am Wochenende die nächsten Weltcup-Springen anstehen, bereitete sich der 26-Jährige auf sein Comeback vor. Am Mittwoch und Donnerstag stand sein erster Schneekontakt auf dem Programm.
Von dichtem Schneefall bis Sonnenschein waren in der Ramsau verschiedenste Bedingungen dabei. Eine zusätzliche Trainingsmöglichkeit nutzen auch Markus Schiffner und Clemens Aigner, deren Weltcupauftakt nicht nach Wunsch verlaufen ist. Als Betreuer waren neben Stams-Trainer Christoph Strickner, mit dem sich Schlierenzauer auf sein Comeback vorbereitet, auch Cheftrainer Heinz Kuttin und Alexander Diess vor Ort.
"Gregor ist auf einem guten Weg"
"Wir versuchen alles, um jeden unserer Athleten optimal zu Betreuen," berichtet Trainer Kuttin. "Dafür versuchen wir so individuell wie möglich jene Angebote bereitzustellen, die benötigt werden. Gregor ist weiter auf einem sehr guten Weg. Die Basis die er sich aufbauen muss, wird dabei immer stabiler. Es ist aber auch klar, dass ihm noch immer intensive Trainingseinheiten und vor allem Sprünge fehlen um dorthin zu kommen, wo wir ihn sehen", erzählt Kuttin weiter.