Stand nach 30 Läufern

  1. Dominik Paris (ITA) Nordica 1:56,82
  2. Beat Feuz (SUI) Head 1:57,02
  3. Otmar Striedinger (AUT) Salomon 1:57,19
  4. Christof Innerhofer (ITA) Rossignol 1:57,75
  5. Benjamin Thomsen (CAN) Head 1:57,88
  6. Josef Ferstl (GER) Head 1:57,92
  7. Hannes Reichelt (AUT) Salomon 1:57,39
  8. Matthias Mayer (AUT) Head 1:57,99
  9. Johan Clarey (FRA) Head 1:58,03
  10. Adrien Theaux (FRA) Head 1:58,05
  11. Adrian Smiseth Sejersted (NOR) Atomic 1:58,09
  12. Nicolas Raffort (FRA) Rossignol 1:58,27
  13. Bryce Bennett (USA) Fischer 1:58,27
  14. Aleksander Aamodt Kilde (NOR) Head 1:58,47
  15. Travis Ganong (USA) Atomic 1:58,74
  16. Maxence Muzaton (FRA) Rossignol 1:58,86
  17. Mauro Caviezel (SUI) Atomic 1:58,91
  18. Martin Cater (SLO) Stoeckli 1:59,06
  19. Manuel Schmid (GER) Rossignol 1:59,28
  20. Urs Kryenbuehl (SUI) Stoeckli 1:59,33
  21. Niels Hintermann (SUI) Atomic 1:59,70
  22. Gilles Roulin (SUI) Head 2:00,21
  23. Mattia Casse (ITA) Head 2:00,54
  24. Jared Goldberg (USA) Head 2:01,27
  25. Matthieu Bailet (FRA) Salomon 2:02,07

Ausgeschieden:
Vincent Kriechmayr (AUT) Fischer in der Traverse, Brice Roger (FRA) Rossignol in der Traverse, Max Franz (AUT) Fischer in der Kompression, Christian Walder (AUT)

Hier können Sie die Abfahrt im Liveticker verfolgen!

Um 11.30 Uhr ist Start in Kitzbühel, das wurde bereits bestätigt. Dann geht es für die Starter mehr als 1:57 Minuten Richtung Ziel. 1997 brauchte Fritz Strobl nur 1:51,58 für die Bewältigung der Streif - bis heute Streckenrekord. Zum Vergleich: 1937 benötigte Thäus Schwabl mit 3:53,10 mehr als zwei Minuten länger als Strobl bei seiner Rekordfahrt.

Dominik Paris im Interview.

Ähnlich wie die Bestzeiten hat sich auch das Preisgeld entwickelt. Wurden im Jahr 1992 insgesamt 49.053 Euro an Preisgeld ausgeschüttet, gibt es heuer für die Teilnehmer an Abfahrt, Slalom und Super-G insgesamt 550.000 Euro zu verdienen.

Fritz Strobl nach seiner Rekordfahrt 1997
Fritz Strobl nach seiner Rekordfahrt 1997 © GEPA

Steilster Streckenabschnitt ist übrigens die Mausefalle mit einem Gefälle von 85 Prozent. In der Zielkompression werden Höchstgeschwindigkeiten von über 135 km/h erreicht.

100.000 Zuschauern waren 1999 (insgesamt an allen drei Tagen) beim Spektakel in Kitzbühel dabei. Durchschnittlich sehen sich 15.000 Zuschauer den Super-G live an, 45.000 die Abfahrt und 25.000 den Slalom. Das könnte sich aufgrund der Änderung des Terminplans heuer verschieben - immerhin wird bereits am heutigen Freitag die Abfahrt gefahren, der Super-G erst am Sonntag.

Seit 1931 werden in Kitzbühel Rennen in den Disziplinen Abfahrt und Slalom veranstaltet, seit 1967 jährlich im Rahmen des FIS Weltcups. Seit 1959 wird das Hahnenkamm-Wochenende live im Fernsehen übertragen, durchschnittlich übertragen 45 TV-Stationen und 30 Radio-Stationen. Im deutschsprachigen Raum sind im Jänner 6700 Print-Artikel über die Hahnenkammrennen erschienen. Live im ORF verfolgen die Rennen aus Kitzbühel zwischen 1,3 und 1,6 Millionen Menschen.