Der schwere Sturz von Marc Gisin überschattete die Herren-Abfahrt in Gröden. Der Schweizer kam vor einem Kamelbuckel zu Sturz, wurde in der Folge darüberkatapultiert und schlug auf der harten Piste auf. Der Schweizer verlor das Bewusstsein, wurde knapp 30 Minuten auf der Piste behandelt, bevor er ins Krankenhaus nach Bozen geflogen wurde. Jetzt gibt es eine erste, vorläufige, Diagnose. Gisin soll ein Schädeltrauma, einen Beckenbruch und vier Rippenbrüche erlitten haben.

Der Schweizer, der im Jänner 2015 an der Hausbergkante in Kitzbühel schwer gestürzt war, wurde nun nach Luzern verlegt. Dort wird Gisin weiter untersucht. Sein Zustand ist stabil.