Die ersten drei - Petra Vlhova, Frida Hansdotter und Mikalea Shiffrin - liegen nach dem ersten Durchgang des letzten Saison-Slaloms der Damen innerhalb von nur sieben Hundertstelsekunden. Um den Tagessieg fahren auch noch Veronika Velez Zuzulova (+0,14) und Melanie Meillard (+0,48) mit. Danach werden die Abstände wohl doch zu groß.
Bernadette Schild, Österreichs beste Slalomfahrerin der Saison, die auch für das einzige Technik-Podest der ÖSV-Damen sorgte, liegt mit 1,37 Sekunden Rückstand auf dem achten Rang. Für die Salzburgerin war das Gelände doch zu flach. Noch eine größere Packung hat die 21-jährige Katharina Truppe ausgefasst. Sie liegt mit fast zwei Sekunden Verspätung auf dem 14. Platz.
Erfreuliches gibt es vom Europa-Cup zu berichten. Elisabeth Kappaurer hat am Freitag den Europacup-Riesentorlauf in Innichen gewonnen und sich damit als Dritte der Endwertung in dieser Disziplin einen Fixplatz für die kommende Weltcup-Saison gesichert. Katharina Liensberger landete 0,72 Sekunden hinter Kappaurer auf Platz zwei und machte damit einen ÖSV-Doppelerfolg in Südtirol perfekt.