In der kommenden Wochen wartet in Aspen das Weltcup-Finale, auf dem Weg in die USA musste das Flugzeug, in dem sich auch Gesamtweltcupsieger Marcel Hirscher befand, eine unerwartete Landung im kanadischen St. John's einlegen. An Bord des Airbus A340-300, der von Frankfurt nach Atlanta unterwegs war, klagte ein Passagier über heftige Atemprobleme, weshalb sich der Pilot nach einer Erstdiagnosen durch einen anwesenden Arzt zur Zwischenlandung entschied.

Mit einer rund zweieinhalbstündiger Verspätung ging es für die rund 250 Passagiere 4,5 Stunden weiter nach Atlanta. Marcel Hirscher schien während des unfreiwilligen Zwischenstopps sehr entspannt, genoss mit seiner Freundin die bequeme Businessbestuhlung. Selfiewünsche lehnte der Skistar freundlich ab. "Ich bin in keiner offiziellen Mission unterwegs, bitte haben Sie Verständnis", bat Hirscher.