21.45 Uhr: Kristoffersen siegt vor Hirscher

Der Sieger des Nightrace in Schladming 2017 heißt Henrik Kristoffersen. Marcel Hirscher landete auf Platz zwei. Dritter wurde Alexander Khoroshilov. Damit sieht das Podest gleich aus wie 2016.

21.21 Uhr: So feiern die Promis in Schladming

Andreas Gabalier, Thomas Morgenstern, Peter Kraus, Hans-Peter Doskozil und Co. kamen nach Schladming um den Ski-Stars die Daumen zu drücken. Klicken Sie sich durch die Bildergalerie:

20.45 Uhr: Der zweite Durchgang beginnt

Der zweite Durchgang des Herren-Slaloms startet und es wird das Duell der beiden Stars Henrik Kristoffersen, Führender nach dem ersten Durchgang, und dem Zweitplatzierten Marcel Hirscher werden.

Zweitbester Österreicher war Manuel Feller (+1,56) auf Rang elf. Deutlich weiter zurück rangierten Marco Schwarz (+2,63), Christian Hirschbühl (+2,66) und Michael Matt (+3,29). Letzterer schaffte es als 30. gerade noch in den zweiten Durchgang.

19.28 Uhr: Mehr als 50.000 Fans in Schladming

Knapp vor dem Start des zweiten Durchgangs gibt es vom Veranstalter die offiziellen Zuschauerzahlen für die 20. Jubiläumsausgabe des Schladminger Nachtslaloms. Knapp 44.000 Fans verfolgten den ersten Durchgang direkt im Stadion und an der Rennpiste. Tausende Fans sahen den Slalomkrimi auf der Weltcupmeile im Stadtzentrum.

Unter die tausenden Fans mischten sich auch Ex-Skispringer Thomas Morgenstern und Tänzer Willi Gabalier:

19.07 Uhr: Favoriten haben sich durchgesetzt

Die großen Favoriten haben sich beim ersten Durchgang des Nachtslaloms in Schladming durchgesetzt: Der Norweger Henrik Kristoffersen führt 0,52 Sekunden vor Marcel Hirscher. Auf Platz drei (+1,06) lauert der Russe Alexander Khoroshilov.

Die weiteren Österreicher: Manuel Feller liegt auf Rang elf, Marco Schwarz auf Rang 19, Christian Hirschbuehl auf Rang 20 und Michael Matt auf Platz 30. Marc Digruber hat eingefädelt und kam nicht ins Ziel.

Der zweite Durchgang beginnt um 20.45 Uhr.

18.56 Uhr: So feiern die Fans in Schladming

Tausende Fans jubeln den Athleten beim Nachtslalom zu. Klicken Sie sich durch die Bildergalerie.

17.45 Uhr: Das Rennen im Liveticker

Wer das Rennen nicht vor dem Fernseher verfolgen kann, dem sei der Liveticker ans Herz gelegt.

17.20: Marcel Hirscher: "What an arena, what a party"

17.00 Uhr: Die Massen strömen

Die Fans kommen und kommen und kommen und Schladming füllt sich und füllt sich und füllt sich. Auch entlang der Strecke stehen die Zuseher bereits in Zweier- und Dreierreihen - und es "riecht" nach einem neuen Zuschauerrekord. 25.000 waren bei der Erstauflage des Nachtslaloms im Jahr 1997 dabei, die 50.000er-Marke wurde erstmals 2009 geknackt. Ein Gerücht machte die Runde, wonach um 13 Uhr schon 55.000 Karten verkauft waren. Stimmt aber so nicht, weil die verkauften Karten noch gar nicht gezählt sind.

16.40 Uhr: Es gibt 168.000 Euro 

In Schladming gibt es für die Slalomfahrer nicht nur Weltcuppunkte zu holen, sondern auch ein schönes Preisgeld. Insgesamt werden 168.000 Euro ausgeschüttet, der heutige Sieger darf sich über 63.382 Euro freuen. Für Rang zwei gibt es 27.491 Euro, für den Dritten 13.745 Euro. Und wer heute Rang 30 belegt, erhält dafür 688 Euro.

ÖSV-Jungstars im Wordrap: Wie ist der Start ins Rampenlicht in Schladming?

16.05 Uhr: Der Kampf um die WM-Tickets

Der Österreichische Skiverband (ÖSV) hat ein Luxusproblem. Für den WM-Slalom in St. Moritz stehen noch fünf Herren zur Auswahl, von denen am 19. Februar zwei zuschauen müssen. Fix ist nur der zweifache Saisonsieger Marcel Hirscher, alle anderen känmpfen heute beim Nachtslalom um ihre WM-Tickets: Michael Matt, Christian Hirschbühl, Manuel Feller, Marc Digruber und Marco Schwarz können also heute mit guten Leistungen auf den WM-Zug aufspringen. Und das sagen die Läufer dazu:

ÖSV-Jungs im Wordrap: Fährt die WM ständig im Hinterkopf mit?

15.55 Uhr: ORF-"Landkrimi" wird im Publikum gedreht

Schon letztes Wochenende fingen in Schladming die Dreharbeiten für den 10. ORF-Landkrimi - übrigens der erste der neuen Runde, nachdem man alle Bundesländer und auch Südtirol durch hatte - an. Heute Abend soll eine Szene vor der Kulisse des großen Rennens entstehen! Mehr zum Inhalt des Krimi-Films finden Sie hier.

15.20 Uhr: Es beginnt zu brodeln

Um 14 Uhr hat die Weltcup-Meile geöffnet - und schon strömten die ersten Fans hinein. Um 15 Uhr waren die besten Plätze neben dem Ziel schon besetzt - und das rund drei Stunden vor Rennstart. Auch in der Meile herrscht mittlerweile Gedränge. Es ist also angerichtet für ein großes Skifest. Noch einmal zur Erinnerung an alle Schladming-Besucher: warm anziehen, es wird bitter kalt bei diesem Jubiläumsrennen!

Weltcupmeile um 15 Uhr
Weltcupmeile um 15 Uhr © kk

14.37 Uhr: Der Slalom-Höhepunkt für Neureuther

Felix Neureuther ist der wohl beliebteste Deutsche, trainierte oft in Haus im Ennstal und war in Schladming mit zwei dritten und einem zweiten Platz schon oft nahe am ersten Sieg dran. Geklappt hat es für den 32-Jährigen bisher noch nicht.

Eine Scharte, die er liebend gerne ausmerzen würde - und Österreich würde es ihm gönnen:

Felix Neureuther: "Schladming ist der Slalom-Höhepunkt"

14.00 Uhr: Marcel Hirscher im Video-Interview

Henrik Kristoffersen greift heute nach seinem dritten Schladming-Sieg nach 2014 und 2016. Marcel Hirscher hat am Fuße der Planai 2012 und im Rahmen der Weltmeisterschaft 2013 gewonnen.

Im Vorjahr fuhr er im Finale von Platz 22 noch auf Rang zwei, nachdem ihm vor dem ersten Durchgang ein ungewöhnliches Missgeschick passiert war: Aufgrund eines verkehrt eingesetzten Glases lief seine Brille immer stärker an, Hirscher war folglich quasi im Blindflug unterwegs. Und das sagt Hirscher vor dem heutigen Rennen:

Nachtslalom 2017: Marcel Hirscher wünscht sich "klare Sicht"

13.25 Uhr: Tomba wollte zuviel

Beim Damen-Riesentorlauf in Kronplatz war Alberto Tomba im Zielraum gefragtes Autogramm- und Selfie-Objekt - aber eigentlich hätte der doppelte Nightrace-Sieger in Schladming sein sollen. Das OK-Team hätte sich nämlich gewünscht, dass zur 20. Auflage des Slalom-Klassikers alle ehemaligen Sieger beim Jubiläumrennen dabei sind. Aber: Tomba verlangte 15.000 Euro Antrittsgage. Zu viel natürlich.

Alberto Tomba
Alberto Tomba © GEPA pictures

13.10 Uhr: Der Mattenskifahrer Ryding

In Kitzbühel trennte den Briten David Ryding nur ein einziger Umstand vom ersten Weltcupsieg - und dieser „Umstand" hieß Marcel Hirscher. Doch der 30-Jährige aus dem an sich nicht skiaffinen Hochland nahe Manchester war auch als Zweiter ein Sieger. Aber sehen Sie selbst, wie Ryding vor seiner Zeit im Weltcup gefahren ist:

13.05 Uhr: "Mittagsvergnügen" verkürzt Wartezeit für die Promis

Beim "Ländlichen Mittagsvergnügen" verkürzten sich die prominenten Gäste wie Heather Mills, Wolfgang Böck, Willi Gabalier, Marisa Burger und Max Müller die Wartezeit aufs Nightrace mit Eisstockschießen - und wurden mit einem spontanen Jodelkurs überrascht. Sehen Sie hier Fotos und ein Video der Einlage:

12.45 Uhr: Bis zu -12 Grad

Warm anziehen müssen sich die Besucher des Nightrace heute Abend in Schladming: So soll es zu Beginn um 18 Uhr im Zielbereich schon minus 6, 7 Grad haben. Im Laufe des Rennens sollen die Temperaturen auf minus 10, 12 Grad sinken.

12.24 Uhr: Achtung, Staugefahr!

An die 50.000 Fans werden heute bei der 20. Jubiläumsauflage des Schladminger Nachtslaloms erwartet - die Polizei rechnet mit rund 4000 Pkw und 400 Bussen. Bei der Anfahrt aus Richtung Graz ist bei den Baustellen im Pretaller und im Walder Tunnel sowie im Tunnel Selzthal auf der A 9 mit Verzögerungen zu rechnen, weshalb Polizei-Verkehrsexperte Gerhard Pitzer rät, frühzeitig nach Schladming anzureisen.

Die wichtigsten Verkehrsinfos rund um das Nightrace >>>

Die Hauptanreiserouten zum Nachtslalom werden von der Polizei - unter anderem per Hubschrauber - überwacht, damit auf Zwischenfälle schnell reagiert werden kann. Alle Ampelkreuzungen im Ennstal werden von Hand geschaltet, um Verzögerungen zu vermeiden. Die Polizei empfiehlt dringend, sich an die Hauptanreiserouten zu halten. Erstmals kann man den Einsatz der Polizei diesmal auch auf Twitter mitverfolgen: twitter.com/PolizeiStmk

Pkw werden von der Bundesstraße zu den Großparkplätzen abgeleitet, die sich 10 bis 15 Gehminuten vom Planaistadion entfernt befinden. Für Spätentschlossene gibt es am Weg zum Stadion noch genügend Karten für die roten Bereiche entlang der Rennpiste.

11.59 Uhr: Die Vorläufer beim Nightrace

Ein besonderes Erlebnis wird der heutige Nachtslalom in Schladming wie immer für die jungen Vorläufer, die vor den Stars die Piste testen. Diesmal stehen Fabian Zeiringer (20, Union Birkfeld), Andreas Meklau (19, USV Kreischberg) und Lukas Gahr (17, WSV Schladming) vor einer Nervenprobe.

11.30 Uhr: Die letzten Vorbereitungen laufen

Im Stadtzentrum von Schladming bereitet sich alles auf den großen Ansturm der Fanmassen vor. Bei klirrend kalten 14 Grad unter Null kämpfen die Standler gegen einfrierende Glühweinleitungen und festgefrorene Becherstapel. Der guten Laune tut das freilich keinen Abbruch. Schon der gestrige Auftakt zum Slalomkrimi von Schladming schlug alle Rekorde. Mehr als 10.000 Fans feierten die Slalomstars bei der Startnummernauslosung im Stadtzentrum.

Video: Highlights von der Startnummern-Auslosung

Schladming 2017: Highlights von der Startnummern-Auslosung

Das ließ auch Marcel Hirscher und Kollegen nicht kalt. Der Kitzbühel-Triumphator streute den steirischen Skifans Blumen: "Kitzbühel war schon toll, aber Schladming ist noch einmal eine Steigerung." Für einen echten Gänsehautmoment sorgte der Auftritt von Englands neuem Slalomstar Dave Ryding. Für den glühende Liverpool-Fan gab es die Fußballhymne "You never walk alone" und Ryding und Tausende Fans sangen aus voller Kehle mit.

© Jürgen Fuchs

10.58 Uhr: Neun Sieger, fünf Herren

Zum 20. Jubiläum wurden bei der Nachtslalom-Gala im Sporthotel Royer die fünf Slalom-Asse Mario Matt, Reinfried Herbst, Benni Raich, Manfred Pranger und Alexander Choroschilow – die zusammen neun erste Plätze in Schladming erreichten – geehrt.

Hier die schönsten Bilder der Nightrace Gala:

Alle Sieger der bisherigen 19 Nightrace-Slaloms finden Sie hier.

10.45 Uhr: Kristoffersen, ein Sieger ohne Talent

Es ist die Erfolgsgeschichte eines Untalentierten: wie Henrik Kristoffersen zur Nummer eins im Slalom wurde und die Skiwelt ins Staunen bringt. In Schladming ist er heute der Titelverteidiger. Das Porträt von Michael Schuen gibt's hier nachzulesen.

10.24 Uhr: Simonischek lenkt sich ab

Peter Simonischek zittert den Mittagsstunden entgegen: Um 14.18 Uhr (!) werden nämlich per Presseaussendung die Nominierungen für die Oscars bekanntgegeben. Dass es auch sein Film "Toni Erdmann" ins Oscar-Finale schafft, gilt nach der Golden-Globes-Nominierung als nicht ganz unwahrscheinlich. Bis dahin lenkt sich der Schauspieler ab - und zwar mit Skifahren bei herrlichstem Wetter.

9.51 Uhr - Rückblick: Das Promi-Rennen

Als etwas andere „Vorläufer“ stürzten sich am Tag vor dem eigentlichen Rennen wieder Promis und auch (mit leichtem Startvorteil) Ex-Rennfahrer wie Mario Matt, Benni Raich, Manfred Pranger und Hans Knauß für die Sporthilfe den Planai-Zielhang hinab. Während unter den Promis viele Routiniers wie Fußball-Legende Toni Polster, ORF-Star Vera Russwurm, Rock’n’Roller AndyLee Lang, Stimmenimitator Alex Kristan, Spitzenkoch Karl Obauer sowie Paralympics-Athletin Heather Mills an den Start gingen, ist „Rosenheim Cops“-Schauspielerin Marisa Burger zum ersten Mal beim Nachtslalom dabei: „Das ist ja Hochleistungssport im Millisekundenbereich", sagte sie.

Das Video vom Promi-Rennen:

Schladming 2017: Promis geben beim Sporthilfe-Skirennen Gas

9.46 Uhr - Der letzte WM-Test

Das heutige Nightrace in Schladming ist gleichzeitig der letzte Spezialslalom vor der Kadernominierung für die Ski-WM in St. Moritz. Technik-Coach Marko Pfeifer ist noch auf der Suche nach seinen WM-Startern neben Marcel Hirscher. "Ich erhoffe mir morgen wirklich ein Zeichen, dass da jeder Gas gibt", betonte der Kärntner.

Momentan könnte er sich nicht auf ein WM-Team festlegen, meinte Pfeifer. "Da muss ich schon einmal nachdenken. So ein bisserl vielleicht. Aber es ist eben eine Quali dann auch möglich, also fix vier Leute nennen, das kann ich nicht", sagte der Kärntner. "Der vierte Platz ist sicher noch offen, in gewisser Hinsicht."

Mit Michael Matt, Marco Schwarz, Manuel Feller, Marc Digruber und Christian Hirschbühl rittern streng genommen fünf Spezialisten um die drei WM-Plätze im Slalom hinter Hirscher. In Schladming könne noch viel passieren, betonte Pfeifer. "Vielleicht macht einer einen Riesensatz und drängt sich auf. Wenn da einer unter die Top fünf oder Top zehn fährt, schaut es sehr, sehr gut aus."

In Kitzbühel gelang es seinen Schützlingen nicht, die guten Trainingsleistungen auch im Rennen zu zeigen. Mit der Ausnahme von Schwarz, der mit Platz acht sein bestes Saisonergebnis schaffte. Digruber wurde 17., Matt kam durch eine Magen-Darm-Erkrankung geschwächt auf Position 25, Hirschbühl schied ebenso aus wie Feller.

Kitzbühel "war sicher der richtige Schritt", meinte Schwarz. "Jetzt habe ich am Ski wieder ein gutes Gefühl." Wegen dem anstehenden Großereignis habe er aber ohnehin nie einen besonderen Druck verspürt, auch am Dienstag wolle er das Rennen vor allem genießen. In Schladming brachte Schwarz bei zwei Versuchen noch nie ein Resultat zustande, das soll heuer anders sein. "Das Ziel ist Top Ten", betonte er. "Wenn morgen alles gut aufgeht, sind auch die Top fünf möglich."