Die Vorzeichen für den Kärntner Para-Skifahrer Thomas Grochar könnten besser nicht sein: Führung im Gesamtweltcup und drei Weltcupsiege im Slalom. „Viel besser hätte es nicht laufen können. Vor allem weil ich letzte Saison verletzungsbedingt pausieren musste.“ Er brach sich beim RTL-Training den Stumpf und lag neun Wochen im Beckengips. Doch das alles gehört der Vergangenheit an. Der 23-Jährige blickt der Para-Ski-Weltmeisterschaft in Tarvis, die heute eröffnet wird, mit Vorfreude und immensem Selbstvertrauen im Gepäck entgegen. „Im Slalom ist die Chance sicher am größten und ich hoff’ es klappt“, hat der Klagenfurter, der mit einer Fehlbildung des linken Oberschenkels auf die Welt kam, ganz klar Edelmetall im Visier.