Hat sich dieser Erfolg in Gröden für Sie in den vergangenen Tagen irgendwie abgezeichnet?
Franz: "Ich habe mich schon in den ersten beiden Trainings gut gefühlt. Auch heute im Rennen war das Gefühl gut. Ich bin eigentlich sehr locker gewesen. Da träumt man schon. Ich habe gewusst, ich habe eine Chance zu gewinnen dieses Jahr, und ich habe es durchgezogen. Heute ist ein Lauf mit fast keinem Fehler gelungen. Wirklich überragend!"
Haben Sie vor Ihrer Fahrt gewusst bzw. gesehen, wie die anderen Läufer wie Svindal gefahren sind, oder waren Sie nur auf Ihr Rennen fokussiert?
Franz: "Ich habe es im Fernsehen verfolgt, aber ich habe Aksel nicht gesehen. Ich habe (Aleksander Aamodt; Anm.) Kilde gesehen. Kilde hat einen wirklich guten Lauf gehabt, aber nach der letzten Zwischenzeit verloren. Ich habe gewusst, Aksel war sehr schnell im letzten Abschnitt. Ich habe die Ciaslat gut erwischen müssen, um ein paar Reserven für den Schlussteil zu haben."
Wie emotional war es, hier zu gewinnen, wo doch ihre Familie im Publikum war?
Franz: "Es ist unbeschreiblich. Da über die Ziellinie fahren, es leuchtet grün auf, und wenn dann die ganze Familie noch da ist und aus dem Ort 100 Leute, ist das unbeschreiblich."
In Kitzbühel hatten Sie schwere Verletzungen (am Knie sowie im Sprung- und Handgelenk; Anm.) erlitten. Wie fühlen Sie sich jetzt?
Franz: "Jetzt geht es sehr gut. Das Sprunggelenk macht überhaupt keine Probleme mehr. Nach der vergangenen Saison hat es etwas Probleme gemacht in den Sommer rein, jetzt gibt es zwar immer wieder kleine Wehwehchen, aber während dem Fahren ist alles picobello."
Hat sich dieser Erfolg in Gröden für Sie in den vergangenen Tagen irgendwie abgezeichnet?
Franz: "Ich habe mich schon in den ersten beiden Trainings gut gefühlt. Auch heute im Rennen war das Gefühl gut. Ich bin eigentlich sehr locker gewesen. Da träumt man schon. Ich habe gewusst, ich habe eine Chance zu gewinnen dieses Jahr, und ich habe es durchgezogen. Heute ist ein Lauf mit fast keinem Fehler gelungen. Wirklich überragend!"
Haben Sie vor Ihrer Fahrt gewusst bzw. gesehen, wie die anderen Läufer wie Svindal gefahren sind, oder waren Sie nur auf Ihr Rennen fokussiert?
Franz: "Ich habe es im Fernsehen verfolgt, aber ich habe Aksel nicht gesehen. Ich habe (Aleksander Aamodt; Anm.) Kilde gesehen. Kilde hat einen wirklich guten Lauf gehabt, aber nach der letzten Zwischenzeit verloren. Ich habe gewusst, Aksel war sehr schnell im letzten Abschnitt. Ich habe die Ciaslat gut erwischen müssen, um ein paar Reserven für den Schlussteil zu haben."
Wie emotional war es, hier zu gewinnen, wo doch ihre Familie im Publikum war?
Franz: "Es ist unbeschreiblich. Da über die Ziellinie fahren, es leuchtet grün auf, und wenn dann die ganze Familie noch da ist und aus dem Ort 100 Leute, ist das unbeschreiblich."
In Kitzbühel hatten Sie schwere Verletzungen (am Knie sowie im Sprung- und Handgelenk; Anm.) erlitten. Wie fühlen Sie sich jetzt?
Franz: "Jetzt geht es sehr gut. Das Sprunggelenk macht überhaupt keine Probleme mehr. Nach der vergangenen Saison hat es etwas Probleme gemacht in den Sommer rein, jetzt gibt es zwar immer wieder kleine Wehwehchen, aber während dem Fahren ist alles picobello."
Wie viel Kraft erfordert es, sich nach einigen Verletzungen wieder zurückzukämpfen?
Franz: "Ja sicher habe ich schon einige Verletzungen gehabt. Aber es war nie ein Thema, dass ich sage, ich kämpf' mich jetzt nicht wieder zurück. Ich wollte immer ganz oben stehen, das ist mein Ziel. Wenn es wieder einen Rückschlag gibt, kämpfe ich trotzdem weiter. Jetzt hab' ich's endlich geschafft. Ich hoff', ich kann das mitnehmen für die nächsten Rennen."
Was hat es mit der Wildsau auf sich, die Sie auf der Haube tragen?
Franz: "Die hab' ich gestern von einem Mitglied meines Fanclubs bekommen. Er hat sie zufällig irgendwo gesehen und dann mitgenommen. Die hat er mir gestern überreicht. Ich hab' sie gleich auf die Kappe getan, und ich glaube, jetzt bleibt sie da oben."
Glauben Sie, dass Ihr Erfolg dem ganzen österreichischen Team Auftrieb gibt?
Franz: "Ich hoff' schon. Ich habe es gestern schon gesagt, dass eigentlich jeder einmal wieder ein gutes Ergebnis braucht. Es ist aber auch gut für das Team, denn wenn einer schnell ist, dann wissen wir in den Trainings: Halt, der ist vorn dabei! Dann wissen wir, wie das Trainingsniveau ist. Jetzt wissen wir, dass wir eigentlich ganz vorne dabei sind."