Es ist vielleicht der Lieblingshang von Marcel Hirscher - und doch lief es im ersten Durchgang des Slaloms von Val d'Isère nicht ganz so, wie es sich der fünfmalige Gesamtweltcupsieger vielleicht vorgestellt hat. Denn Hirscher rangiert "nur" auf Platz vier, verlor 0,74 Sekunden auf die Bestzeit. Und die hält der Franzose Alexis Pinturault. Das war zu viel, Hirscher verließ das Ziel ohne Interview und schnell. Offenbar war er mit dem Material alles andere als zufrieden.

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Der Franzose lieferte damit 24 Stunden nach seinem Sieg im Riesentorlauf auf der steilen Piste vom Face de Bellevarde die nächste Kampfansage an Hirscher - er will heuer im Gesamtweltcup offenbar wirklich Dampf machen. Aber nicht nur Hirscher, auch die anderen Österreicher starteten ein wenig verhalten in den vom eigenen Trainer Marco Pfeiffer gesetzten Lauf. Marco Schwarz (+1.43/"Ich bin zu verhalten gefahren, aber es ist noch alles drin!") liegt auf Rang neun, Manuel Feller (+1,61) ist Zehnter, Marc Digruber liegt auf Rang 17 (+1,87). Und auch Michael Matt, zum Auftakt in Levi auf dem Podest, verlor 2,37 Sekunden und ist derzeit auf Platz 26.

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