Ein wenig war Klaus Kröll vielleicht beunruhigt beim Blick auf die Anzeigetafel nach dem ersten Training in Gröden. Immerhin war der Rückstand als 16. auf den Trainingsschnellsten Aksel Lund Svindal enorm. Aber dann lächelte der Steirer schon wieder: "Ich weiß wenigstens, wo ich es verloren habe", meinte er. Nach wie vor hat der 33-Jährige mit den Nachwirkungen seiner Schulterverletzung zu kämpfen. Rein sportlich beunruhigt ihn das aber nicht mehr: "Ich habe es ganz gut im Griff, denke ich. In Gröden kommt es heuer vor allem darauf an, gut zu federn, die vielen Wellen gut zu erwischen, die Linie nicht zu verlieren."