"Ich mache mir meinen Druck großteils selbst", erzählte Anna Fenninger sichtlich frustriert, nachdem die erste WM-Woche für die Salzburgerin nicht nach Wunsch verlaufen war. Mit ihrem dritten Platz beim Riesentorlauf holte sie sich doch noch ihre Medaille - und nutzte damit ihre letzte Chance. Sie hat ihre Erwartungshaltung überdacht und versucht, ihren sportlichen Abschied aus Schladming zu genießen. "Dass ich gerade im Riesentorlauf eine Medaille holen würde, hätte ich nicht gedacht", strahlte Fenninger bei der Pressekonferenz.