Traurige Nachrichten aus der Welt des Skisports. So ist die amerikanische Extremskifahrerin Catherine „Kasha“ Rigby bereits am 13. Februar bei einem Lawinenabgang im kosovarischen Skigebiet Brezovica ums Leben gekommen. „Wir wollten im September heiraten“, sagte ihr Verlobter Magnus Wolfe Murray, der mit der 54-Jährigen abseits der Pisten im freien Gelände unterwegs war. Besonders tragisch: Laut Murray sei die Lawine nicht besonders groß gewesen, hätte Rigby jedoch gegen einen Baum gedrückt. Wenig später sei die Amerikanerin trotz sofortiger Wiederbelebungsmaßnahmen ihren schweren Verletzungen erlegen.
Die 1970 in Vermont geborene Rigby galt als eine der besten Telemarkfahrerinnen der Welt. Sie nahm an Telemark- und Extremskiwettbewerben weltweit teil. Zudem fuhr sie einige bekannte Gipfel als Erste mit Skiern herunter, darunter auch im Himalaya.