Zum vierten Mal in Folge und zum achten Mal insgesamt sicherte sich der ESV Union Vornholz den Staatsliga-Titel bei den Damen. Doch das Finale gegen St. Peter am Wimberg (OÖ) hatte im wahrsten Sinne des Wortes ein Nachspiel. "Wir haben super losgelegt, die erste Kehre war fehlerfrei. Bei der zweiten haben wir noch ein Unentschieden gerettet und in der dritten waren wir dann plötzlich schlampig", sagt Julia Feichtgraber. Mit einem 3:3 ging es in die Verlängerung – und dort hatte Vornholz den längeren Atem. Das 5:3 bedeutete den zweiten Finalsieg in Folge gegen St. Peter am Wimberg, so eng wie diesmal war es aber noch in keinem Endspiel der Oststeirerinnen. 700 Fans sorgten für eine "bombastische Stimmung", gut 40 davon waren vom Fanklub der Vornholzerinnen angereist.