"Wir erhielten Angebote aus aller Welt. Von Chelsea kam eine offizielle Offerte, als wir am Tag von Neymars Länderspieldebüt für Brasilien im Jahr 2010 gerade in New York waren. Wir schauten uns das Angebot an, entschieden aber noch nichts. Wie so oft gaben wir es an Neymar und seinen Vater weiter, damit sie es bewerten sollten", sagte Ribeiro in der Sendung Canal do Nicola bei ESPN .
Ribeiro führte über die Zeit rund um Neymars Durchbruch in der ersten Mannschaft des FC Santos aus: "Später gab es Angebote von Bayern München und Juventus. Wegen Letzterem hatten wir sogar ein Treffen in Turin." Auch Real Madrid habe seinerzeit intensiv seine Fühler nach dem damaligen Teenager ausgestreckt: "Sie riefen mich einige Male an, weil Florentino (Perez, Real-Präsident, d. Red.) davon träumte, Neymar zu verpflichten."
Ex-Berater: Real Madrid träumt immer noch von Neymar-Transfer
Auch heute sei der Präsident der Königlichen noch daran interessiert, Neymar ins Bernabeu zu locken. "Ich saß letztes Jahr im Mai mit Perez in seinem Büro", erzählte Ribeiro. "Er sagte mir damals, dass er weiterhin von Neymar träumt."
Neymar hatte Santos schließlich 2013 verlassen, sich statt für Real, Juve und Co. aber für den FC Barcelona entschieden. Bei den Spaniern verbrachte er vier Jahre, ehe der heute 28-jährige Offensivmann im Sommer 2017 für die Weltrekordablöse in Höhe von 222 Millionen Euro nach Paris wechselte. Bei PSG ist Neymars Vertrag noch bis Ende Juni 2022 datiert.