Eine verkürzte Saison sei ein Thema, berichtet Journalist Mark Maske von der WaPo und zitiert eine Quelle, die erklärte, dass der in Kürze bekanntgegebene Spielplan "so gestaltet wird, dass Flexibilität vorhanden sein wird".
Des Weiteren werde über die Möglichkeit diskutiert, auch in der NFL ohne Zuschauer zu spielen. Alternativ sei es denkbar, dass Stadien nur zu einem gewissen Prozentsatz der normalen Kapazität geöffnet werden könnten, um nötigen Abstand zwischen den Zuschauern zu gewährleisten.
Die NFL gab Maske gegenüber ein Statement ab: "Wie wir bereits gesagt haben, sind wir um den Schutz der Gesundheit unserer Fans, Spieler sowie Team- und Liga-Personal und der Gesellschaft bemüht. Wir freuen uns auf die Saison 2020 und unsere Richtlinien und Entscheidungen werden auf die aktuellsten Maßgaben von Gesundheits-Experten beruhen sowie auf aktuellen und künftigen Regierungsvorgaben. Wir werden die Saison weiter planen und darauf vorbereitet sein, falls nötig Anpassungen vorzunehmen, genau wie wir es bereits mit der Free Agency, dem Draft und dem Offseason-Programm getan haben."
Der Draft (23. bis 25. April) wird komplett "virtuell" stattfinden. Alle Teams werden aus dem Home-Office und via Videokonferenz miteinander verbunden sein, zudem wird Commissioner Roger Goodell die Draftpicks aus seinem Keller in seiner Villa in New York verkünden.
Trump spricht sich für Zuschauer im Stadion aus
US-Präsident Donald Trump hatte erst kürzlich mit einer Gruppe von Sport-Offiziellen , darunter Goodell, über den Wiederbeginn von Sportveranstaltungen in den USA beraten und dabei seinen Wunsch geäußert, dass Fans im August oder September wieder in die Stadien gehen können. Allerdings halten Gesundheitsexperten dies für nahezu ausgeschlossen.
NFL-Spiele an sich seien laut NFL-Medizin-Chef Dr. Allen Sills ohnehin nur möglich, wenn großflächige Tests bis Saisonstart verfügbar seien, da Teams aus stärker betroffenen Regionen in solche Reisen müssten, die vielleicht weniger stark betroffen sind. Das erklärte er gegenüber NFL.com .