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Lucas Hernandez: Champions League beenden? "Unmöglich"
Bayern Münchens Verteidiger Lucas Hernandez hält die Beendigung der Champions League in Zeiten der Coronakrise für unwahrscheinlich. "Man muss realistisch sein, in diesen Zeiten ist es unmöglich, die Champions League zu beenden. Insbesondere wenn die heimischen Ligen auf jeden Fall beendet werden sollen", sagte der Franzose im Gespräch mit der L'Equipe .
Die aktuell getroffenen Maßnahmen könne er zudem nachvollziehen. "Klar finde ich die Zeit lang, wie viele. Ich denke vor allem an die, die der Krankheit gegenüberstehen. Wir müssen die Einschränkungen absolut respektieren", sagte Hernandez. Er selbst habe zwar "unglaublich viel Lust", wieder auf dem Platz zu stehen, betonte aber, dass "vor dem Fußball die Menschenleben stehen". Und schob nach: "Wir müssen solidarisch sein."
Der 24-Jährige verzichtet wie auch seine Kollegen beim FC Bayern auf 20 Prozent seines Gehalts. Eine Selbstverständlichkeit für Hernandez: "Wir sind total privilegiert. Wir machen eine Anstrengung, die nicht groß für uns ist. Die wahren Helden sind andere."
Indes macht sich Hernandez Sorgen um seine Großeltern, die in Frankreich wohnen. "Gott sei Dank geht es allen gut. Meine Großeltern rufe ich jeden Tag an. Sie sind alt und müssen mehr auf sich aufpassen als die anderen. Ich kann es kaum erwarten, sie wiederzusehen und mit meinem Opa in seinem Teich fischen zu gehen. Man bekommt mehr Bewusstsein für den Wert dieser einfachen Dinge", sagte er.
Der Zustand in seiner ehemaligen Heimat Madrid, in der seine Mutter lebt, bereitet Hernandez ebenfalls Sorgenfalten. "Dort ist eine seltsame Stimmung, die Stadt ist tot", erklärte er. In München habe er hingegen das Gefühl, dass die Epidemie "besser unter Kontrolle" sei.
FCB: Lucas Hernandez im Steckbrief
geboren 12.02. 1996 in Marseille Größe 1,82 m Position Abwehr starker Fuß links Stationen Atletico Madrid, FC Bayern
© imago images
FC Bayern, News - Sagnol: FCB lehnte Varane ab
Der FC Bayern München hatte im Jahr 2011 offenbar die Möglichkeit, den heutigen Real-Leistungsträger Raphael Varane von RC Lens für "vier bis fünf Millionen Euro" und einem Freundschaftsspiel zu verpflichten.
Die Münchner lehnten allerdings ab, wie Ex-FCB-Spieler Willy Sagnol, der damals auf Varane aufmerksam wurde, in der französischen Sendung L'After Foot verriet: "Mir wurde in der sportlichen Leistung gesagt, dass dies immer noch ein wenig teuer war für einen 18 Jahre alten Spieler. Zwei Monate später ging er dann für zehn Millionen Euro nach Madrid."
Eine Entscheidung, der Sagnol noch heute ein wenig nachtrauert. "Mit 18 Jahren kann er zehn bis zwölf Jahre bei Bayern bleiben und man muss sich nicht länger darum sorgen machen, einen Innenverteidiger zu verpflichten", erklärte er.
Coman über Sprintduell mit Davies: "Punkt geht an ihn"
Kingsley Coman hat hat verraten, dass Alphonso Davies im Sprintduell mit ihm die Nase vorne hat. Die beiden zählen zu den antrittsstärksten Spielern der Bundesliga, der Kanadier sei jedoch auf "geraden Strecken" schneller.
"Der Punkt geht an ihn. Wir haben bei Bayern Sprints absolviert und da hatte er die Nase vorn", verriet Coman im Interview mit Eurosport angesprochen auf seinen Teamkollegen.
Sein Antritt sei jedoch besser als der von Davies. Coman erklärte: "Wenn wir Slalom laufen oder Stopp and Go, bin ich ein klein wenig schneller. Aber auf geraden Strecken ist er der Schnellere."