"Mein Augenmerk wird in Zukunft auf die Förderung und Entwicklung von jungen Törhüter sein. Dazu werde ich jetzt die bereits begonnenen Ausbildungen fortsetzen, um dann auch bald wieder als Trainer am geliebten Rasen zu stehen", sagte Großalber, der seinem Verein bei einer eventuellen Fortführung der laufenden Saison offenbar noch zur Verfügung stehen wird.
- Fiktives Spiel: FAC kickt gegen CV-Pandemie
- GAK: "Bis Ende Juli kommen wir durch"
- Steyr: Fans verkaufen "fiktive" Tickets
Der Sportvorstand von Vorwärts Steyr bedauerte den Rückzug des Torhüters: "Wenn jemand so lange, so viel für einen Verein leistet, dann wünscht man sich natürlich, dass das nicht endet. Aufgrund der Tatsache, dass er sich auf dem höchstmöglichen sportlichen Niveau verabschieden kann, nachdem er im Herbst zum "Torhüter der Hinrunde" in der 2. Liga gewählt wurde, verstehe ich diese Entscheidung und weiß auch, dass sie ihm selbst alles andere als leichtgefallen ist."
Mit 307 Einsätzen absolvierte Großalber hinter Alexander Danninger die zweitmeisten Pflichtspiele für Vorwärts Steyr nach dem "Wiederbeginn" in den Nullerjahren. Der Oberösterreicher, dessen Bruder Philip Torwarttrainer beim LASK ist, absolviert nun selbst eine Ausbildung zum Spezialtrainer für Goalies.