Überraschende Nachrichten aus Bremen. Trainer Florian Kohfeldt steht aufgrund der aktuellen sportlichen Talfahrt im Kreuzfeuer. Zwar stellt sich die Klubführung noch hinter dem Coach von ÖFB-Legionär Marco Friedl, doch es werden Stimmen lauter, er wäre nicht der Richtige für den Abstiegskampf.

Der Weser-Kurier geht aber noch einen Schritt weiter und präsentierte bereits eine Liste an potenziellen Nachfolge-Kandidaten. Darunter erscheinen auch die Namen Andreas Herzog und Roger Schmidt.

Ersterer wäre laut dem Blatt die "vertraut-exotische Variante". Andreas Herzog wäre eine Lösung mit "Stallgeruch". Der Wiener kennt den Verein noch bestens aus seiner Zeit als Spieler, bei dem er mit beinahe ein Jahrzehnt (mit kurzer Zwischenstation bei Bayern) die Fäden zog und sie 1993 zum Meistertitel und zwei Pokaltiteln führte.

Herzog kann sich mit Israel noch für die EM qualifizieren, wenn man im Play-off gegen Schottland gewinnt. Sollte dennoch ein Angebot von Werder Bremen, ist sich die Zeitung sicher, würde sich Herzog "sehr ernsthaft damit beschäftigen".