Unglaublich, aber wahr: Wimbledon wurde am Mittwoch Opfer einer ganz speziellen Invasion: Fliegende Ameisen fielen über den Bezirk her - und kamen natürlich auch zum Grand-Slam-Turnier. Das Problem: die Ameisen attackierten alles - nicht gewalttätig, aber beim Tennisspielen stört es trotzdem. . .
Besonders schlimm war die Invasion auf Platz 18, wie Sam Querrey erklärte: "Ich habe so etwas noch nie erlebt. Sie flogen dir ins Gesicht, in die Augen in dem Mund, wenn du nach dem Ball schlagen wolltest. Ich hätte fast abgebrochen", erklärte der US-Amerikaner. Donna Vekic musste sich während ihres Spieles gegen die Britin Johanna Konta, das sie im dritten Satz schließlich 8:10 verlor, sogar mit Insektenschutz einsprühen, um sich gegen die Ameisen zu schützen.
Zwar sind die fliegenden Ameisen ungefährlich, aber in der Masse hat man kaum eine Chance gegen sie. Der Grund für die riesige Invasion: Die Ameisen-Königin hat offenbar ihr Nest verlassen, alle anderen Mitglieder des Volkes folgen ihr. Begünstigt wird die Invasion vom Wetter, denn bei feucht-warmen Bedingungen und rund 30 Grad Celsius fühlen sich die Insekten wohl. Und genau diese Bedingungen herrschen derzeit in Wimbledon.
Übrigens: Auf Platz 18 soll heute in seinem Zweitrundenspiel auch der Steirer Sebastian Ofner gegen den US-Amerikaner Jack Sock spielen. . . Und auch Dominic Thiem ist heute wieder im Einsatz. Alle Infos gibts HIER.