Der ehemalige Geschäftspartner von Boris Becker, Hans-Dieter Cleven, fordert jetzt 37 Millionen Euro von der Tennis-Legende. Der Schweizer sehe sich nach Beckers Urteil in London (Anm.: Der Deutsche wurde von einem Gericht für zahlungsunfähig erklärt) "gezwungen, seine Forderungen gegenüber Boris Becker auch in diesem Insolvenzverfahren geltend zu machen", wie die FAZ berichtet.

Beckers Anwälte bezeichnen die Forderungen Clevens als "untauglichne Versuch, über öffentlichen Druck eine nicht berechtigte Forderung gegen unseren Mandaten durchzusetzen". Cleven hat Becker ab 1999 eine Zeit lang betreut und gemeinsam mit ihm ein Unternehmen in der Schweiz sowie die "Becker-Cleven-Stiftung" gegründet.