Das österreichische Duo holte im Finale am Sonntag 91,2622 Punkte und musste sich nur China und der Ukraine geschlagen geben. Für die 24-jährigen Drillingsschwestern war es die dritte Medaille bei Großereignissen nach zweimal EM-Bronze im vergangenen Jahr.
In Abwesenheit der russischen Olympiasiegerinnen, die in den vergangenen Jahrzehnten ein Gold-Abo bei Großereignissen gehabt hatten und aufgrund des Angriffskrieges in der Ukraine von der WM ausgeschlossen worden waren, gelang den Alexandri-Schwestern im Finale ein neuer persönlicher Punkterekord. Sie steigerten sich im Vergleich zu ihrer Bewertung bei Platz drei im Vorkampf (90,2869) noch einmal deutlich. Für den Österreichischen Schwimmverband (OSV) war es die erste Medaille bei Weltmeisterschaften im Synchronschwimmen.