Das Bauchgefühl war kein gutes bei Andreas Kolb. Die Downhill-Strecke im französischen Loudenvielle ist seit dem letzten Jahr im Weltcup-Kalender und sorgte seither in der Szene aufgrund des ungewöhnlich flachen Starts für viele Diskussionen. Tatsächlich ist es auch der Start, der Kolb nicht wirklich behagt, dafür war er im vorletzten Weltcup-Rennen im folgenden steilen wie technisch anspruchsvollen Endspurt umso schneller: Der dritte Platz war das zweite Weltcup-Podium in Folge, im Gesamtweltcup rückte der Steirer damit auf den fünften Platz vor und hat im letzten Saison-Rennen von 4. bis 6. Oktober in Mont-Sainte-Anne (CAN) die Chance, dort noch die Top drei zu erreichen.