Mitunter kann der Sport grausam sein. Da dominiert Matthias Schwab die Turkish Open, das drittletzte Turnier der European-Tour-Saison, in Belek über vier Tage – und muss heute doch als erster Verlierer die Heimreise antreten. Denn die Dominanz des Schladmingers endete just auf dem 72. und letzten Loch. Einem Par fünf, das der 24-Jährige an den Tagen zuvor wie ein Uhrwerk abgespult hatte – und jedes Mal mit einem Birdie beendet hatte. Dieses hätte diesmal gereicht, um den ersten Sieg einzufahren. Noch dazu ein Sieg bei einem der hoch dotierten Turniere der „Rolex-Serie“, der mit einem Scheck in Höhe von 1,8 Millionen Euro belohnt wird.
Golf
Unter Flutlicht platzte Schwabs Siegestraum
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