Bernd Wiesberger hat den ersten Tag bei den 117. U.S. Open in Erin Hills als Elfter Platz abgeschlossen - zusammen mit sechs anderen Spielern. Der Burgenländer spielte auf dem Kurs im US-Staat Wisconsin zum Auftakt eine 69er-Runde (drei unter Par). Und das war bemerkenswert, immerhin war Wiesberger mit einer späten Startzeit auf die Runde gegangen. Und dabei war der 31-Jährige einer der besten - viele Stars mussten auf dem langen und schwierigen Platz Federn lassen.

Führender nach dem ersten Durchgang ist der US-Amerikaner Rickie Fowler, der mit einer 65er-Runde überzeugte. Er hat einen Schlag Vorsprung auf den Engländer Paul Casey, der die beste Runde des Nachmittags spielte, und den US-Amerikaner Xander Schauffele. Und: Wiesberger ist damit der beste Kontintental-Europäer, vor und mit ihm rangieren nur vier Spieler aus England.

Weniger gut erging es anderen: Titelverteidiger und Weltranglistenführender Dustin Johnson (USA/102./drei über Par), der Australier Jason Day (151./sieben über Par), Ex-FedEx-Cup-Sieger Billy Horschel (USA/151./sieben über Par) oder auch Rory McIlroy (NIR/143./sechs über Par) werden auf der zweiten Runde alle Hände voll zu tun haben, um noch den Sprung ins Wochenende zu schaffen.