In Beziehungen spricht man oft vom „verflixten siebenten Jahr“. Und irgendwie war die Beziehung zwischen der HSG Graz und der Handball Liga Austria (HLA) im Vorjahr auch ein wenig verflixt. Die Bäume wuchsen alles andere als in den Himmel, statt Play-off gab es Abstiegsrunde und für Michael Schweighofer und Co. zwischendurch sogar leichte Sorgen um den Klassenerhalt. Selbst der Einzug ins Cup-Final-Four, der „ein wenig getröstet hat“, wie der frischgebackene „60er“ Schweighofer seufzend erklärt, war letztlich nicht von Erfolg gekrönt. Logisch, dass sich etwas ändern musste.