Er hätte die Möglichkeit gehabt, doch er widerstand laut eigenen Aussagen und auch laut Augenzeugen der Versuchung. Wie Basketball-Legende Michael Jordan jetzt in der Netflix-Doku-Serie "The last Dance" erklärte, hätte er viele Möglichkeiten zum Drogenkonsum gehabt, doch davon niemals Gebrauch gemacht.
Nach anfänglicher Zurückhaltung gab Jordan (57) gleich zu Beginn der Dokumentation zu, bei Drogenpartys anwesend gewesen zu sein. "Dort gab es Dinge, die ich als junger Mann noch nie in meinem Leben gesehen hatte. Auf einer Seite waren Kokain-Straßen auf dem Tisch, auf der anderen Seite saßen die Kiffer, und weiter drüben die Frauen" erklärte er.
Er als damals 21-Jähriger sei geschockt gewesen. "Ich wollte nur noch da raus. Ich dachte, ich bin genauso schuldig wie alle anderen im Raum, wenn jetzt die Polizei kommen und uns verhaften würde. Er habe niemals Drogen genommen. "Ich rauchte nicht, ich zog keine Linien hoch, ich habe damals nicht einmal getrunken. Ich wollte mich nur ausruhen und dann hinausgehen und spielen."
Diese Aussagen wurden auch von seinem damaligen Teamkollen Rod Higgins bestätigt. "Was auch immer andere neben dem Spielfeld getan haben mögen, ob es nun eine Party oder etwas anderes war, es war nichts, was Michael auch tun wollte. Orangensaft und 7-Up waren sein Ding."