Die San Antonio Spurs haben am Mittwoch (Ortszeit) in der National Basketball Association (NBA) das Texas-Derby bei den Dallas Mavericks für sich entschieden. Sie setzten sich nach zwischenzeitlichem 19-Punkte-Rückstand mit 105:101 durch. Jakob Pöltl spielte beim erst achten Auswärtssieg seines Teams in der laufenden Saison stark.
Der 23-jährige Wiener erzielte sechs Punkte und holte mit sieben Rebounds die meisten der Spurs, fünf davon in der Offensive. Zudem wies die Statistik vier Assists, drei Steals und einen blockierten Wurf für den 2,13 Meter großen Center aus. Pöltl kam 19:43 Minuten zum Einsatz.
Topscorer bei San Antonio (26:20) war der Italiener Marco Belinelli (17). Dallas wurde vom slowenischen Jungstar Luka Doncic mit 25 Punkten und je acht Rebounds sowie Assists angeführt. Die nach zuvor zwei Niederlagen wieder siegreichen Spurs gastieren am Freitag bei den Minnesota Timberwolves.
Die Toronto Raptors (33:13) gaben durch ein 108:117 bei den Boston Celtics die NBA-Führung ab. Beim Rekordmeister erzielte Kyrie Irving 27 Punkte und markierte mit 18 Assists einen Karrierebestleistung. Für die Kanadier setzte es nach zuvor fünf Siegen wieder eine Niederlage. Die Celtics ihrerseits beendeten eine Serie von drei Pleiten.
Die Milwaukee Bucks (32:12) nutzten die Niederlage der Raptors und setzten sich durch ein 111:101 bei den Memphis Grizzlies wieder an die NBA-Spitze. Giannis Antetokounmpo zeichnete für 27 Zähler und elf Rebounds bei den Siegern verantwortlich.
Stephen Curry warf die Golden State Warriors mit 41 Punkten zu einem 147:140 gegen die New Orleans Pelicans. Der Titelverteidiger (31:14) und Spitzenreiter in der Western Conference feierte seinen sechsten Sieg in Serie. Die Houston Rockets mussten trotz 58 Zählern von James Harden eine 142:145-Heimniederlage nach Verlängerung gegen die Brooklyn Nets hinnehmen.