Sie haben mit dem Basketball-Nationalteam in Kroatien (Anm.: 74:84) im Rahmen der Vorqualifikation zur EM 2025 Ihren siebenten Teameinsatz absolviert. Wie war es, neben einem Leistungsträger wie Rašid Mahalbašić zu spielen und zu trainieren?
David Vötsch: Das war wieder eine super Erfahrung für mich. Gegen Kroatien und zuvor auch gegen Polen hatten wir zwei starke Gegner. Von Rašid Mahalbašić haben wir Jungen enorm profitiert. Er hat so viel Erfahrung und ist für uns ein Vorbild und ein gutes Beispiel, wie weit man kommen kann. Ich bin auch stolz auf die Einberufung und werde in Zukunft, wenn ich wieder die Möglichkeit bekomme, vollen Einsatz zeigen.

Mit Kapfenberg müssen Sie ab Sonntag in die Qualifikationsrunde, um noch eines der zwei letzten Play-off-Tickets zu ergattern. Was lief bislang schief, was ist möglich?
Die Saison war bislang durchwachsen. Aber unsere Zeit wird kommen und mit uns wird zu rechnen sein. Es steckt in uns, es muss uns nur noch gelingen, das zu zeigen.

Mit dem Future Team in der Zweiten Liga haben Sie drei der letzten vier Spiele gewonnen, im Vorjahr gab es in der ganzen Saison nur einen Sieg. Was hat sich geändert?
Wir haben mit Mistelbach, Kufstein und Güssing gute Gegner und teils Titelfavoriten besiegt. Wir sind dort auf dem richtigen Weg und wenn wir Kampfgeist zeigen, ist viel möglich. Wir Junge schlüpfen dort in eine andere Rolle als bei unseren Klubs in der Superliga, das hilft enorm.