Österreichs Schwimm-Star Felix Auböck ist ohne Medaille von den Weltmeisterschaften in Budapest nach Hause gefahren. Der 25-Jährige verpasste am Montag im Finale über 200 m Kraul als Fünfter das ersehnte Edelmetall, in 1:45,11 Minuten verbesserte der Niederösterreicher seinen österreichischen Rekord aber erneut um 6 Hundertstelsekunden. Gold ging an den Rumänen David Popovici in 1:43,21, Silber holte der Koreaner Hwang Sun-woo (1:44,47) vor dem Briten Tom Dean (1:44,98).

Auböck, der im Vorlauf als Zweitschnellster aufgezeigt hatte, fehlten 13 Hundertstel auf die Medaille. Am Samstag hatte der Kurzbahn-Weltmeister auf seiner Paradestrecke über 400 m Kraul die Bronzemedaille genauso wie bei Olympia in Tokio hauchdünn verpasst, seine persönliche Bestleistung allerdings mehrmals verbessert.