Diese Woche präsentieren die großen Gegner von Red Bull Racing ihre neuen Kreationen für 2023. Am Dienstag zeigt Ferrari das neue Auto her, am Mittwoch folgt Mercedes. Und schon am Montag lüfteten McLaren und Aston Martin die Geheimnisse um ihre neuen Autos. Der neue Bolide von McLaren für Lando Norris und Oscar Piastri heißt MCL60, weil Firmengründer Bruce McLaren 1963 sein erstes eigenes Auto eingesetzt hat.

Vor allem um McLaren brodelt derzeit die Gerüchteküche. So soll es bereits erste Gespräche über eine Partnerschaft mit Honda geben. Die Japaner hatten nach dem ersten WM-Titel mit Red Bull ihren Abschied von der Formel 1 verkündet, nun aber ob des neuen Reglements ab 2026 wieder Gefallen gefunden.

Weil sich aber nun Red Bull mit Ford zusammenschließen wird und Sauber von Audi übernommen wird, bleiben für Honda nur noch wenige Möglichkeiten offen. Williams, derzeit Mercedes-Kunde, sei ein Thema. Nach der Bestellung von Mercedes-Strategen James Vowles als Teamchef, bleibt für Honda wohl nur McLaren.

Eine wohlbekannte Partnerschaft. In der Hybrid-Ära fuhr man schon von 2015 bis 2017 zusammen, jedoch wenig erfolgreich. Umso erfolgreicher dominierten McLaren und Honda in der ersten Turbo-Ära Ende der 80er-, Anfang der 90er-Jahre mit Ayrton Senna.