Ein Popstar bringt den Zeitplan in der Formel 1 durcheinander. Zumindest in den USA. Wie "motorsport-total.com" schreibt, sorgt ein Auftritt von Justin Timberlake dafür, dass das Qualifying in Austin am 21. Oktober zwei Stunden verschoben werden muss. Damit startet die Qualifikation nicht um 14 Uhr, sondern erst um 16 Uhr Ortszeit. Für heimische Fans bedeutet das eine lange Nacht, denn aufgrund der Zeitverschiebung ist die Beginnzeit in Österreich nun um 23 Uhr.
Die Teams sollen den späteren Startzeitpunkt nicht ideal finden, denn die Pause zwischen Training und Qualifikation beträgt jetzt vier statt zwei Stunden und der Arbeitstag dauert natürlich auch länger.
Was nun der US-Popstar mit der Verschiebung zu tun hat? Timberlake gibt am selben Tag ein Konzert und die Organisatoren hoffen, dass nun einerseits mehr Zuseher direkt an der Strecke bleiben und dem Auftritt des Amerikaners beiwohnen. Andererseits könnten Konzert-Besucher ja etwas früher kommen und so auch das Qualifying noch erleben.
Mehr Entertainment
Der neue Formel-1-Mehrheitseigentümers Liberty Media steht für deutlich mehr Entertainment in der Formel 1. Laut CEO Chase Carey will man künftig auch mehr in touristisch interessante Metropolen gehen und dort die Stadt die ganze Woche vereinnahmen. Verstärkt soll es dabei auch große Konzerte geben.
Konzerte auch in Österreich
Das kommende Rennen in Österreich findet zwar in ländlicher Umgebung statt, das Unterhaltungsprogramm ist vom 7. bis 9. Juli aber wie immer auch abseits des Red Bull Rings in Spielberg beeindruckend. In Gehweite der Rennstrecke treten am Freitag österreichische Chartstürmer wie Seiler & Speer, Klassiker wie EAV und Opus oder Amadeus-Award-Gewinner Lemo auf. Die internationalen Top-Acts am Samstag sind Passenger, Madcon und Roosevelt.